Biografie
Kurzum: Mark Forster ist einer für alle. Er ist roter Teppich und Radio, er ist Arena und 20:15. Mit weit mehr als fünfzig Gold- und Platinplatten an den Wänden. Mit gewonnenen Einslive Kronen, Echos, Bambis, BuViSoCos und all diesen anderen gern herangezogenen Gradmessern für die Größe eines bundesdeutschen Popstars. Bei Mark Forster sind sie nur Beiwerk eines Menschen, den man guten Gewissens eine beispiellose Berühmtheit nennen kann.
Die Frage, die sich manchmal ein bisschen stellt, ist nur: Warum eigentlich? Es ist eine Frage, die sich auch Mark Forster selbst stellt. Elf Jahre nach seinem Debütalbum „Karton“ bewegt der 40-Jährige sich in einem skurrilen Spannungsfeld zwischen Superstatus und Selbstsuche. Zeit für eine „Supervision“. Denn so lautet der Titel des neuen, sechsten Albums von Mark Forster, welches im Herbst 2023 erschien.
„Supervision“ ist ein Stehenbleiben, aber kein Anhalten. Eher ein Zurücktreten, Draufschauen und Durchatmen. Und interessanterweise ist „Supervision“ auch ein Begriff, in dem die Wörter „Super“ und vor allem auch „Vision“ stecken. Ein Zielbild also. Ein Szenario in der Zukunft. Eines, mit dem Mark Forster auf seinem neuen Album einen ersten kleinen Ausblick gibt. Mit frischem Sound und auch sonst jeder Menge Überraschungen.
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