

Biografie
Und trotzdem: Was nach einer klassischen Pop-Biografie aussieht, ist eigentlich erst der Anfang. Denn die gebürtige Hamburgerin vertritt eine neue Generation Künstlerin, die mehr kann als nur eine Sache – und die mehr ist als nur eine Vorlage für den Zeitgeist der Industrie. Elisa Valerie ist Sängerin und Songwriterin, aber auch Performerin, Online-Persönlichkeit, digitale Entertainerin. Alles gleichzeitig und alles so, wie sie es fühlt. Mal laut und radikal, mal ironisch und leise mit nur einem Unterton in der Stimme – Elisa Valerie nimmt es gelassen und mach das Beste draus. Oder auch mal gar nichts, denn eine gesunde Coolness im Bezug auf Social Media ist ihr mindestens genauso wichtig wie der pointierte Auftritt selbst.
Ihre Themen: Selbstbestimmtheit, Frausein, Sexualität, Dating, Leben im digitalen Zeitalter, Mental Health und der ewige Cringe des Seins. Zeilen wie “Du musst wissen, ich bin nicht dein Baby/ Aber maybe/ Bisschen lonley” aus “Baby” oder “Ist es okay, wenn ich ihn küsse und dann wieder zu dir laufe?” aus “Platz für 2” verpacken den Struggle mit Monogamie und On-Off-Chaos in leichtfüßigen Pop, ohne an Tiefe zu verlieren. Darf man sich also Popstar in die Bio schreiben, wenn man in der Popwelt gerade erst Fuß gefasst hat? Vielleicht. Sollte man Elisa Valerie schon mal einen Platz in diesem Popstar-Universum freimachen? Safe.
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